Jeanine Meerapfel erzählt in Ihrem neuen Kinofilm die Geschichte einer großen Liebe in Zeiten des politischen Umbruchs und historischen Wandels. 

Buch & Regie: Jeanine Meerapfel
Produzentin: Jeanine Meerapfel
Koproduzent: Hans W. Geißendörfer
Koproduzent Argentinien: Ricardo Freixá
Herstellungsleitung: Paul Müller
Kamera: Víctor Kino González
Szenenbild: Alexander Scherer, Frederico Mayol
Kostüm: Lucia Faust, Connie Balduzzi
Maske: Waldemar Pokromski, Sabine Schumann
Schnitt: Andrea Wenzler
Ton: Michael Busch, Victor Tendler
Musik: Floros Floridis

Mit: Celeste Cid, Max Riemelt, Benjamin Sadler, Julieta Vetrano, Juan Francisco Rey, Da­niel Fanego, Jean Pierre Noher, Gabriela Daniell

In ihrem neuen Kinofilm erzählt Jeanine Meerapfel die Geschichte einer großen Liebe in Zeiten des politischen Umbruchs und historischen Wandels. Sulamit, Tochter jüdischer Emigranten aus Deutschland, wächst im Buenos Aires der 50er Jahre auf. In unmittelbarer Nachbarschaft leben hier Juden und Nazis, aus Europa geflohen und in der Fremde erneut zusammengeworfen. Als junges Mädchen trifft Sulamit auf Friedrich, einen deutschen Jungen, der mit seiner Familie im Haus direkt gegenüber wohnt. Zwischen den beiden entsteht schon bald eine ungewöhnliche Nähe. Als Friedrich erfährt, dass sein Vater ein SS-Obersturmbannführer war, bricht er mit seiner Familie und geht nach Deutschland. Bald schließt er sich der deutschen Studentenbewegung an. Sulamit folgt ihm wenige Jahre später. Doch sie muss feststellen, dass sein politisches Engagement keinen Raum für ihre Liebe lässt. Sulamit studiert, arbeitet später als Übersetzerin und beginnt eine Beziehung mit dem Universitätsassistenten Michael, der sie liebt und ihr hilft. Doch ihr Herz hängt an Friedrich. Als dieser Deutschland verlässt, um sich einer argentinischen Guerillabewegung anzuschließen, bricht der Kontakt ab und Friedrich verschwindet spurlos. Sulamit begibt sich auf eine Suche, die sie bis ins Herz Patagoniens führt.